Limfjord – Flensburger Förde (DK)

Mit Westwind rauschen wir durch den Limfjord und danach weiter auf die Insel Anholt. In der Nachsaison ist diese Insel ein verschlafener Ort. Der grössere Teil gilt als die nördlichste Wüste Europas, weil die Wälder abgeholzt wurden. Wachholder- und Preiselbeersträuche wachsen hier, viele Pflanzen sind verdorrt, im Sommer besteht grosse Waldbrandgefahr. 

Unter den wenigen Schiffen im Hafen liegen drei unter Schweizer Flagge. Schnell kommen wir mit Jürg, Edith, Gian und Christine ins Gespräch. Zwei Seglerpaare aus dem Berner Oberland, die sich hier bestens auskennen. In Hundested auf Seeland besuchen wir meine Kusine und starten mit den Anfragen für’s Winterlager. 

Wir geniessen die warmen Spätsommertage, meist ist es bis zum Mittag neblig. Bevor wir durch den kleinen Belt segeln, besuchen wir Freunde in Århus.

In Gråsten, DK, nur 45 ‚ von Flensburg entfernt, finden wir einen geeigneten Platz für den Winter. Ein kleiner Hafen mit sehr netten und kompetenten Fachleuten, es stehen einige Reparaturen und Checks an.

Wir sind glücklich um die vielen schönen Erlebnisse und Begegnungen in den letzten Monaten. Gesund und wohlbehalten, aber müde, reisen wir nach Basel zurück. Wir freuen uns, unsere Familie und Freunde wieder in die Arme schliessen zu können.

Herzlichen Dank euch allen für eure Teilnahme und euer „mitreisen“.

Liebe Grüsse, Ursula und Matthias

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